(Plus Bonus!)
480 Monate. 40 Jahre. 4 Jahrzehnte.
So lange menstruiert eine Person im Durchschnitt. Und während dieser Periode der Perioden gibt es einige Lektionen zu lernen, die wir mit denjenigen teilen können, die gerade erst anfangen. Angefangen damit dankbar für unsere Vaginas und Vulven zu sein über Perioden-Hacks, warum unser Zyklus ist wie die vier Jahreszeiten und vieles mehr. Hier sind unsere top 5 Lektionen, die wir von unserer Periode gelernt haben.
1. Go with the flow
Das meinen wir sowohl wortwörtlich als auch im übertragenen Sinne. Gegen unsere monatliche Periode anzukämpfen, schafft nur mehr Unwohlsein und Kummer. Während der Blutung sehnt sich dein Körper vielleicht nach einem Lauf, einem sanften Yoga flow oder aber schlichtweg nach etwas Ruhe – und alle Optionen sind völlig ok. Deinen Tag und deine Pläne an dein Befinden anzupassen wird dir dabei helfen, deinen Körper zu unterstützen, während er die Periode und den Alltag meistert. Und wenn irgendetwas nicht zu deinem flow passt, ist es ok, „Nein“ zu sagen.
2. Um Hilfe bitten ist cool – und wirklich hilfreich
Es kann schwerfallen, um Hilfe zu bitten. Vor allem dann, wenn es um deine Periode geht. Es gibt viele Vorurteile, gegen die wir ohne Unterbrechung ankämpfen! Die Periode ist nichts, wofür wir uns schämen müssen und sie macht uns nicht schwach. Um Hilfe zu bitten, hilft dir nicht nur dabei die Hilfe zu bekommen, die du benötigst. Es hilft auch den Menschen um dich herum zu wissen, wie sie dich unterstützen können. Plus, es gibt eventuell anderen Menschen den Mut, um Hilfe zu bitten!
3. Tampons ohne Applikator für den Notfall lassen sich einfach überall deponieren
Ohne Biotampons unterwegs zu sein, wenn du verzweifelt welche brauchst, ist stressig – und improvisierte Einlagen aus Klopapier sind unbequem und funktionieren nicht gut. Wir haben deshalb immer ein paar Tampons ohne Applikator in allen unseren Taschen, in unserem Handschuhfach, in den Jackentaschen und so weiter. Sie sind klein, leicht und kompakt genug, um einfach überall reinzupassen. Einige von uns haben sogar welche im Portemonnaie!
4. Sich dafür zu schämen, menschlich zu sein, ist Zeitverschwendung
Einfacher gesagt als getan, aber wir sollten weder ängstlich sein noch uns schämen, wenn unsere Körper das tun, was sie am besten können: nämlich menschlich sein. Wie du mit deiner Körperbehaarung und anderen natürlichen Körperzyklen umgehst, ist ganz dir überlassen. Das trifft ganz besonders auf deine Periode und ihre „Gerüche“ zu. Niemand außer dir kann diese wirklich riechen – und sie sind sehr nützlich, um uns über unsere Gesundheit auf dem Laufenden zu halten.
Unsere Period Nonscents Kampagne taucht tiefer in die Absurdität ein, dass wir uns unsicher und beschämt fühlen, wenn unsere Periode ihren eigenen Geruch hat, und informiert über die unnötigen und potenziell schädlichen Chemikalien und Duftstoffen in Periodenprodukten. Kurz gesagt: entschuldige dich niemals dafür, wer du bist oder dafür, dass du ein Mensch mit Bedürfnissen bist.
5. PMS anzuerkennen hilft dabei, mit diesem zu leben
Das prämenstruelle Syndrom gibt es wirklich und es kann deine mentale und emotionale Gesundheit beeinflussen. Wenn wir andere Menschen wissen lassen, dass wir unter PMS leiden, anstatt es zu unterdrücken und zu ignorieren, können wir besser damit umgehen. Es ist ein bisschen so, wie wenn wir aus Versehen laut pupsen. Es ist irgendwie weniger peinlich, wenn wir darauf reagieren und einfach drüber lachen. Die wahre Kraft steck darin, verletzlich und geradeheraus zu sein.
6. Unsere Körper sind erstaunlich und faszinierend
Okay, das ist jetzt weniger eine Lektion, aber die Stärke und die Fähigkeiten unserer Körper lassen uns einfach staunen. Indem wir uns die Fähigkeiten unseres Körpers bewusster machen und mehr über die natürlichen Zyklen lernen, können wir diese auch besser schätzen lernen. Das Leben ist zu kurz, um es nicht zu feiern.
Suchst du noch mehr Gründe, deine Periode lieben zu lernen? Wirf einen Blick in unseren Blog 9 reasons to love your period.